Presseveröffentlichungen
:
Hinnerk (Hamburg)
Februar 2009
Immer
wieder sonntags - Offener Kanal mal anders:
eine schwule Erotiksoap für den
Hausgebrauch Berlin kann es sehen,
Magdeburg und Merseburg. Salzwedel und
Werningerode nicht zu vergessen: Zwischen
Hauptstadt und Harz wird ab dem 1. Februar die
schwule Erotiksoap „Sonntagsmänner“ im Offenen
Kanal gezeigt. Die Off-Produktion von Andreas
Weiß handelt von einer Gruppe Großstadtschwuler
und ihren erotischen Phantasien. Man tritt der
Produktion nicht zu nahe wenn man sagt, sie sei
eine Art Queer as Folk einer Laienspielschar.
Allzu professionelle Erwartungen an die
Sonntagsmänner sollte man nicht stellen,
schließlich wird hier mit Low-Budget gearbeitet
– aber mit Spaß an der Sache. Die Serie ist
„eine Gratwanderung, bei der die Genres
Seifenoper und Softporno vermischt werden“, wie
der Regisseur es ausdrückt. Und da kommen die
Darsteller wohl auch privat auf ihre Kosten.
„Neben mehr oder weniger dramatischen
Soap-Geschichten gibt es in jeder Episode auch
einige erotische Szenen, die – haarscharf an der
Pornografie vorbeigeschrammt – gerade noch
fernsehsendefähig sind“, verspricht Weiß.
Ausgestrahlt wird zwar nur in ein paar offenen
Kanälen – aber empfangen kann man die Soap im
Internet-Livestream auf www.okb.de. Immer wieder
sonntags um 23.30 Uhr.
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ZUSCHAUERMEINUNGEN
Emil
Kreileder, München, 27.01.2009
" Alle Achtung! Diesmal
hast Du Deinen Darstellern aber alles
abverlangt. ... Mir hat Deine Serie sehr gut
gefallen, wobei einige Männer für mich
gewöhnungsbedürftig waren. Vor dem
Darsteller des Marcel hätte ich Angst. Mit dem
würde ich nie mitgehen. All diese Ringe an
fast jedem Körperteil. Gott sei dank hat er
ab der Folge 3 seinen Nasenring
rausgetan... Mir hat "Schnuffel" am besten
gefallen. Den Darsteller des Eric fand
ich lieb und Du hast ihm auch einen
Super-Dialog in den Mund gelegt als er zu
Flavius über Marcel sagte: "Der sieht doch echt
gruselig aus". Da musste ich wirklich lachen,
weil das hab ich auch 100% so empfunden. Ich
muss aber zu Marcels Ehrenrettung
gestehen, das er sehr schöne blaue Augen
hat... Der Darsteller des Flavius ist für Deine
Serie ein echter Gewinn. Der Mann hat
eine enorme Präsenz und sein Zusammenspiel
mit Eric fand ich sehr gut, wobei mich das Ende
etwas traurig gestimmt hat. Was ich ganz toll
finde ist der Soundtrack. Ich hab schon
auf der Homepage von Sebastian Schell
nachgesehen... Der heißeste Sex-Gig in Deiner
Serie, für mich, war der zwischen Peter und
Thomas! Da ging echt die Post ab. Ein paar mal
hab ich geglaubt, die treiben es wirklich
miteinander, so emotional wuchtig kam dieser
Fick rüber... "
Fred,
Berlin-Marzahn, 05.02.2009 (Kritik bezogen auf
Folge 1)
" Ich bin ja ein Ästhet,
was schöne Männer anbelangt, und davon sind -
abgesehen von Herrn Waldschmidt - nun wirklich
wenig zu sehen. Was sollen die untertitelten
Englisch-Einlagen von zwei Chubbys , die nicht
unbedingt meinen Geschmack finden ? Ich hoffe,
es wird sich noch in den nächsten Folgen
berappeln, ein Hoffnungsschimmer ist der kleine
Blonde, der seinem Vater gesteht, schwul zu
sein. Das Beste bisher ist Volker in voller
Schönheit. Hoffe noch mehr von ihm zu sehen... "
Marcel
Leitbach, 05.05.2009
" Ich schaue die
Serie Sonntagsmänner seit der 2. Folge über
Internet. Am Anfang war sie für mich belanglos
und sehr klischeehaft. Die Sex-Szenen sind zu
viel und zu lang für eine Soap (denke ich immer
noch). Aber ab Folge 5-6 hat mir die Serie
besser gefallen. Vor allem wegen der Geschichten
rund um Flavius und Eric. Die Dialoge sind meist
witzig und pointiert, und die beiden Darsteller
so unterschiedlich, dass sie sich gut ergänzen
können. Und dann all die Outfits von Flavius,
und seit einigen Folgen seine Auftritte als
Drag-Queen bringen viel Farbe in die Serie...
Kein Zweifel ist Marcel ein Augenschmaus,
leider kommt aber außer seinem geilen Body
nicht viel rüber. Da hat die Serie mit Flavius
einen deutlich größeren Gewinn gemacht.... "
Carsten
Schlütt, 23.06.2009
"Ich habe die Serie
regelmäßig über Internet gesehen, weil ich zwei
der Darsteller kenne (Alex Varlan und Leeroy).
Meine Meinung ist, dass einige der
Handlungsstränge sehr belanglos waren. Teils
hatte ich den Eindruck, die Dialogszenen zielen
dahin, dass die Charaktere miteinander im Bett
landen. Dass in einer "Erotiksoap" mehr Sex als
üblich gezeigt wird, ist mir klar, dennoch sah
es für mich so aus, als ob Sex das A und O im
Leben der Charaktere ist, und alles andere, "nur
so nebenbei". Dennoch war ich neugierig auf die
Fortsetzung, vor allem wegen der Geschichte um
Flavius und Eric, die teils sehr
unterhaltsam und witzig rüberkam. Die
Auftritte von Alex als Chantal waren köstlich,
und seine zynischen Telefongespräche mit
Aaron hatten fast Comedy-Niveau. Finde es
schade, dass die Rolle von Leeroy nicht weiter
ausgebaut wurde..."
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